Flexible Ziele, bewegliche Prozesse und dynamische Teams – Agilität ist aus modernen Unternehmen kaum wegzudenken. Doch nicht nur der Erfolg gibt diesem Modell recht...
Geht es um moderne Unternehmensstrukturen- und Organisationen, fällt meistens ein Begriff: Agilität. Doch wieso ist agiles Projektmanagement gerade heute nahezu unverzichtbar und kaum mehr aus Unternehmen wegzudenken? Die Antwort auf diese Frage findet sich in der Funktionsweise, der Charakteristik sowie den Folgen für effektive Zusammenarbeit agiler Teams.
Kein festes Ziel, kein in Stein gemeißelter Weg dorthin – so zeichnet sich Agile Business Management aus. Daher werden im ABM zunächst teilweise Ziele und Meilensteine definiert, und erst im Anschluss daran wird gehandelt. Die Arbeit wird dann zusätzlich in kleinen, wandelbaren Teams erledigt.
Diesen Teams werden häufig kleine Aufgaben zugewiesen, die letztlich auch zum Erreichen der besagten Meilensteine führen. Flexibler zu sein, steht hierbei aber nicht für komplette Freiheit – Workflows können sich lediglich ändern, sind aber dennoch festgeschrieben und für Mitarbeiter einsehbar.
Selbiges gilt für Hierarchien und Teams. Die DACI-Methode ist für Leader essentiell, die bei fehlendem Konsens das letzte Wort haben. Eine Alternative dazu bildet die RASIC-Methode, in der Mitarbeiter in Responsible, Approval, Support, Informed und Consulted eingeteilt werden. RASIC und DACI weisen einige Parallelen auf, zeigen aber grundsätzlich eins: Teams sind zwar selbstorganisiert, jedoch nicht absolut frei.
Die Flexibilität, die durch agile Organisation gewonnen wird, ist viel eher darauf bedacht, sich auf Bewegungen des Marktes und von Kunden anpassen zu können. Dort werden immer wieder neue Trends entwickelt, Projekte stellen neue Anforderungen oder Ziele befinden sich im stetigen Wandel.
Für solche Moving Targets sind innovative Unternehmen mit agilen Methoden vorbereitet. Ihr Kurs lässt sich einfach anpassen, wenn ein Problem auftaucht – und das effektiver als in altmodischeren Methoden. Denn demnach wäre die Alternative – reißerisch gesagt – den vorgezeichneten Kurs durchzuziehen oder von vorne anzufangen.
Eine gewisse Freiheit findet sich in agilen Teams also durchaus wieder – auch wenn diese keineswegs gleichbedeutend mit Anarchie ist. So sind Teams strukturiert aber dennoch flexibel. „Alles, bloß kein Stillstand“ lautet dann die Devise. Und das Gegenteil von Stillstand bildet die Agilität.
Die Folgen dessen können gravierend sein: Agile Unternehmen können grundsätzlich schneller reagieren – auf erwartete oder unerwartete Entwicklungen – was gerade bei der Abhängigkeit von nicht beeinflussbaren Effekten des Marktes oder sich wandelnder Kundenwünsche unabdingbar zu sein scheint.
Das Massachusetts Institute of Technology bescheinigte kürzlich sogar ein 37 Prozent schnelleres Wachstum der Erlöse bei agilen Unternehmen. Die Profite sind laut MIT gleichzeitig fast ein Drittel höher als in nicht-agilen Unternehmen. Brian Clark, Executive Manager of Enterprise Service Portfolio bei Suncorp ist ebenfalls von agilen Prozessen überzeugt: „Das ist der einzige Weg, mit dem man den Wert, den man aus Projekten erhält, maximiert.“
Darüber hinaus kann agiles Projektmanagement für enorme Ersparnisse von Zeitaufwänden sorgen, verhindert repetitive Planung und zeigt sich immer häufiger für zufriedene, produktive Mitarbeiter verantwortlich. Agile Unternehmen weisen in der Regel zudem ein gutes Change und Risk Management auf. Dabei gesellen sich zu standardisierten, allgegenwärtigen Arbeitsweisen häufig agile Ansätze hinzu.
Agile Unternehmen stehen also nahezu sinnbildlich für Erfolg, doch wie wird man agil? Die Grundlage hierfür stellt die richtige Software dar. Die ideale agile Projektmanagement-Software ist eine Verbindung aus optimaler Kommunikation, Projekt- und Prozessplanung in Echtzeit sowie ausführlichem und übersichtlichem Reporting, verbunden mit intuitiven Workflows.
Atlassians Produktpalette bringt genau diese Attribute mit sich. Mit dem Projektmanagement-Tool JIRA, dem Social Intranet von Confluence sowie dem Realtime-Messenger HipChat stellt der Softwarehersteller aus Australien eine Suite, mit der alle Merkmale und Vorteile agiler Unternehmen ausgeschöpft werden können.