Der JIRA Service Desk ist ein echter Alleskönner: Ob Service Request Management, Incident Management oder Problem Management – nahezu jeder IT-Prozess kann mit dem JSD bearbeitet werden; so auch das Change Management. Schlankes und effektives Arbeiten steht auch auf der Agenda für den Atlassian Enterprise Day am morgigen Donnerstag, den 22. Juni.
Das Change Management gehört zu den Kernprozessen der IT: Während Service Requests formelle Anfragen eines Nutzers sind, Incident Management sich mit plötzlich auftretenden Problemen befasst und Problem Management wiederauftauchende Ungereimtheiten beseitigen soll, dient das Change Management der standardisierten Kontrolle von Neuerungen in der IT-Infrastruktur in Bezug auf eine effiziente Anpassung bestehender Business-Services.
Change Management wird, gerade im Standard Change Management, häufig als Mittel zur Risikominimierung verwendet. Gemäß der IT Infrastructure Library (ITIL) gibt es 3 Typen des Change Management, die sich hauptsächlich darin unterscheiden, wie akut notwendige Änderungen sind:
Das Standard Change Management beschreibt ein in der Regel gängiges, etabliertes Procedere, das regelmäßig durchgeführt wird und als nicht riskant gilt. Wesentlich akuter ist dagegen das Emergency Change Management. Dieses ist nötig, wenn unerwartete Fehler auftauchen, die umgehend bearbeitet werden müssen.
Hierzu gehören zum Beispiel auch Sicherheitslücken. Zwischen Standard und Emergency Change Management liegt das Normal Change Management. Es beinhaltet keine alltäglichen Änderungen, die im Bereich Service, Prozesse oder Infrastruktur gemacht werden müssen, jedoch nicht so akut sind wie Emergency-Fälle.
All diese Formen des Change Management haben aber dasselbe Ziel: Sie sollen im Idealfall schnell, transparent und reibungslos durchgeführt werden, sodass jeder, der daran beteiligt ist – also IT- wie auch Development-Teams – dauerhaft wissen, in welcher Phase sich die Entwicklung befindet.
In der Durchführung dient für ein Lean Change Management daher der JIRA Service Desk in Verbindung mit weiteren Atlassian-Tools wie dem Social Intranet Confluence. Der JSD dient dann als zentraler Ort, an dem Change Requests erstellt werden. Hinzu kommt an dieser Stelle Confluence: Documentation und Planung findet dort statt, sodass in einem Dokument gearbeitet und rund um den Change diskutiert werden kann.
Selbstverständlich existiert auch ein Link zwischen dem Service Desk und Confluence. Die Organisation funktioniert darüber hinaus noch besser mit Add-Ons wie Confluence Team Calendars. Hinzu kommen Automatisierungen mit dem JSD sowie ein Helpdesk, der sich an die Bedürfnisse des Teams anpasst.
Im Endeffekt stellt Atlassians Suite damit eine Grundlage für ein optimales Change Management dar, mit dem darüberhinaus effektiv und gemeinsam gearbeitet werden kann.
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Quellen: