Case Study: Email-Marketing - Kunden halten, Worst-Case meiden
Die Herausforderung beim E-Mail-Marketing ist das richtige Maß zwischen Kundenkontakt und dem Vermeiden von Spam zu finden.
In JIRA kann mit dem Feature Kanplan dafür gesorgt werden, dass das Kanban-Board dank eines Backlogs, wie man es aus Scrum kennt, nicht mehr überfüllt wird.
Egal, ob Scrum oder Kanban – beide Methoden stehen für agile Prozesse und das Ziel, Planung, Tracking und Releases genau im Auge zu behalten und unter einen Hut zu bringen. Dabei haben aber Scrum und Kanban jeweils ihre Vorteile.
Während Scrum durch seine Sprints und die damit einhergehende einfache Priorisierung sowie den klar vorgegebenen Fahrplan eines Projekts zu einem bestimmten Ziel besticht, kann Kanban in anderen Aspekten punkten. So richtet sich Letzteres streng nach der Kapazität eines Teams und passt agile Prozesse flexibel daran an.
Mit der hybriden Lösung Scrumban kann dabei, wie der Name bereits verspricht, von den Vorteilen von Scrum und Kanban profitiert werden. Scrumban ist eigentlich als Übergang von Scrum zu Kanban angedacht, sodass Prozesse und Workflows fließend den Wechsel zwischen den verschiedenen Methoden erfahren. Darin werden die Sprints und das Backlog von Scrum sowie das Management von Arbeitszyklen aus Kanban verwendet.
Viele Unternehmen und Teams entschieden sich in der Vergangenheit ohnehin für einen Wechsel von Scrum zu Kanban, was dank Scrumban wesentlich einfacher wurde. Was viele Nutzer dann in Kanban vermissten, war das in Scrum beliebte Backlog. So wurde die „In Progress“-Spalte häufig zu einer riesigen Ansammlung an Tasks, in der Aufgaben schnell verschollen gingen.
Mit einem funktionierendem Backlog konnte dieses Problem in JIRA jedoch ad acta gelegt werden. Unter dem Namen Kanplan ist dieses Kanban Backlog in JIRA vergleichbar mit einer großen To-Do-Liste, nimmt keinen Platz im Kanban-Board weg und lässt dieses damit übersichtlich. Wird eine Aufgabe gestartet, kann diese einfach aus dem Backlog in die erste Spalte des Boards gezogen werden und somit "to do" oder "open" sein.
Damit geht auch einher, dass in Kanban keine Zeit verloren wird, um Sprints zu planen, obwohl man von den Vorteilen eines Backlogs profitiert. Sprints sind in Scrum geplante Zeiträume, in denen bestimmte Aufgaben erledigt werden sollen. Das Problem dabei ist in der Regel, dass es entweder Mitarbeiter gibt, die sich zu viel für einen Sprint aufladen und andere, die sich zu wenig für einen Sprint vornehmen. Eine ideale Planung ist dabei nur selten der Fall.
Kanban ist diesbezüglich wesentlich freier und frisst dank Kanplan keine Zeit für die Planung der Sprints und regelmäßige, vermeidbare Meetings. So können Aufgaben einfach im Backlog priorisiert und geordnet werden, um sie bei Bedarf in das Kanban-Board zu ziehen.
Am Ende bleibt in JIRA eine Lösung, die die Vorteile aus Scrum und Kanban verbinden kann - mit dem einfachen Ziel, dass keine Zeit für überflüssige Planung von Sprints oder ungenaue Einschätzungen des Workloads verloren geht.
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