Um in diesem Zeitalter die eigene Digitalisierung voranzutreiben und so letztlich dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus zu sein, setzen Unternehmen auf agile Arbeitsmethoden.
Die konkreten Ziele dabei: Prozessoptimierungen, höhere Transparenz entlang aller Schritte entlang der Wertschöpfungskette und gleichbleibende (wenn nicht sogar immer bessere) Qualität bei steigender Entwicklungsgeschwindigkeit.
Oft jedoch werden Ziele nicht in der erwarteten Zeit erreicht. Die Ursache liegt dann häufig aber nicht daran, dass das Framework nicht in die individuelle Arbeitsumgebung passt. Der häufigste Grund, warum das agile Frameworks nicht optimal genutzt werden kann, ist fehlendes oder mangelhaftes Reporting.
Denn wie auch in allen anderen Arbeitsbereichen können Meilensteine, Ergebnisse und vor allem Fortschritte nur anhand vorher festgelegter Key Performance Indicators (KPIs) gemessen werden.
In diesem Blog-Post legen wir den Fokus auf das Scaled Agile Framework (SAFe®) und geben konkrete Tipps, wie Unternehmen mit sinnvollen Metriken und den richtigen KPIs noch mehr aus dem Framework selbst und letztlich auch aus ihren Prozessen herausholen können.
Frameworks, wie beispielsweise das weit verbreitete Scaled Agile Framework (SAFE®) erlauben vor allem großen Unternehmen und Konzernen die Implementierung von agilen Methoden auf Enterprise-Ebene. So können Unternehmen ihre Workflows und Prozesse mithilfe agiler Vorgehensmodelle, wie Scrum oder Kanban, über mehrere Teams hinweg skalieren, um auch bei wachsenden Strukturen transparent und agil agieren sowie vor allem auf Herausforderungen flexibel und schnell reagieren zu können. Sie möchten mehr darüber erfahren? In diesem Blog Post stellen wir noch weitere Vorteile und konkrete Erfolgsfälle vor.
Technisch umgesetzt werden Frameworks, wie SAFe®, vorrangig mit den Atlassian-Tools Jira und Confluence. Vorteile dieser Lösungen sind verschiedene Add-Ons, wie zum Beispiel eazyBI, Structure, Table Chart for Confluence, die allesamt im Atlassian Marketplace verfügbar sind. Alternativ ist ein Reporting auch durch andere Atlassian-Erweiterungen oder auch mit dem Microsoft-Tool PowerBI realisierbar.
Wie kann man nun aber Agilität messen? Und für wen ist SAFe® und Reporting sinnvoll? Wir haben folgende Nutzergruppen definiert:
Das bedeutet: Sobald Produkte und Projekte umfangreicher werden, sowohl in Bezug auf die Komplexität als auch die Größe der Teams, sollten Unternehmen ein Reporting aufsetzen, um Ergebnisse sinnvoll messen zu können.
Agile Metriken messen die Performance sowohl eines ganzen Betriebs als auch von einzelnen Teams, bewerten die Kundenzufriedenheit und den Return on Invest (ROI).
Somit soll letztlich der Business-Value eines Unternehmens mit seinen Projekten und Produkten gewährleistet werden. Beispiele sind hierfür der Feature Progress, ein Predictability Measurement sowie ein Cumulative Flow Diagram (CFD). Mit diesen Kennzahlen wird gemessen, ob das Team die Ziele der jeweiligen Ebene im vorgegebenen Zeitraum erreicht und somit „on-track“ ist.
Zu agilen Metriken zählen also folgenden Werte:
Je nach SAFe® Level können sich also unter anderem folgende KPIs ergeben:
Ein sinnvoll eingesetztes Reporting verbessert nicht nur die Qualität von SAFe® Frameworks, sondern hat letztlich einen vor allem einen großen Einfluss darauf, wie produktiv Teams zusammenarbeiten, wie hoch die Qualität der Produktentwicklung ist und wie schnell und effektiv Erfolge in der Zukunft erzielt werden können.
Hier kommen sieben Gründe, warum sich Reporting in SAFe® lohnt:
Wir unterstützen Unternehmen dabei, noch besser zu werden und ihre Ziele noch effektiver zu erreichen. Sie haben konkrete Fragen zum Reporting in einer SAFe® Umgebung oder wünschen sich eine ganzheitliche Einführung in die Welt der agilen Methoden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.