Agile Projekte haben etliche Vorteile, jedoch ist das Skalieren häufig ein Problem – wogegen die SAFe®-Methode zusammen mit Atlassian Abhilfe schafft.
Kurze Kommunikationswege, flexibles und effizientes Arbeiten, transparente Arbeitsschritte und kontinuierliche Verbesserungsprozesse – das sind Merkmale agilen Projektmanagements. Agile Vorgehensmodelle wie Scrum oder Kanban stellen darüber hinaus in der Regel Workflows inklusive spezieller Rollen, Reports und Abläufe dar. In den meisten Unternehmen haben sich diese agilen Methoden mitsamt der inbegriffenen Workflows über einen langen Zeitraum entwickelt und wurden verbessert, sind häufig aber trotzdem noch nicht am Optimum angelangt.
Denn oftmals haben Unternehmen Schwierigkeiten damit, mit sich entwickelnden Arbeitsabläufe auch einzelne Scrum-Teams und Prozesse auf ein höheres Level zu skalieren und für mehrere Teams anwendbar zu machen. Das bedeutet: Wenn beispielsweise Teams wachsen, wird es gleichzeitig schwieriger, die unterschiedlichen Skills und Fähigkeiten der Mitglieder herauszukristallisieren und somit auch diese weiterhin effizient einzusetzen. Hinzu kommt, dass das Planen und Ordnen der Arbeit schwieriger wird, wenn Teams und Projekte weiter wachsen. Denn genau so wie bei einem Bild, das vergrößert werden muss, die Proportionen eingehalten werden müssen, ist es die Anforderung an wachsende Teams, die gleichzeitig steigende Aufgaben-Flut zu bewältigen.
Zusätzlich offenbaren sich schließlich immer öfter auch im Nachverfolgen und Erledigen von Aufgaben diverse Schwierigkeiten. Dasselbe gilt für den Umgang mit Problemen zwischen verschiedenen Teams und das Definieren von Sprint-Zielen über verschiedene Arbeitsgruppen hinweg. Denn inbesonders, wenn agile Prozesse skaliert werden müssen, können selbst bis dato bewährte Vorgänge an ihre Grenzen stoßen.
Da agile Prozesse aber zumeist effektiver und produktiver sind als beispielsweise Prozesse, die nach dem Wasserfall-Modell durchgeführt werden, galt es schon vor einigen Jahren, eine Lösung für diese vergleichbar kleine Hürde der Skalierung agiler Prozesse zu finden – was das Scaled Agile Framework for the Enterprise, kurz SAFe®, erstmals 2011 anging. Dabei sollten all diese Schwachstellen angegangen werden und gleichzeitig ein Erfolgsrezept für große wie auch kleine Unternehmen geboten werden.
SAFe® ist ein von der Scaled Agile Inc. entworfenes Rahmenwerk, welches bewährte Erfolgsmuster zur Implementierung von schlanker Software und Softwareentwicklung online zur Verfügung stellt. Indem es Unternehmen einen Weg aufzeigt, schlank und agil zu arbeiten, bietet SAFe® zusammen mit cPrime, einem Experten für agile Methoden, und dem australischen Softwareentwickler Atlassian jedem Unternehmen die Möglichkeit, erfolgreich und effizient zu arbeiten.
Denn da es aufgrund unterschiedlicher Unternehmensstrukturen und Prozesse kein Patentrezept für die Anwendung der SAFe®-Methode gibt, haben die drei Partner – SAFe®, cPrime und Atlassian – ein Whitepaper veröffentlicht, in dem gezeigt wird, wie diese Methodik mit Atlassian-Produkten angewandt werden kann. Dabei dienen JIRA, Portfolio, Confluence und HipChat als Basisprodukte für ein erfolgreiches Einführung dieser Lösung.
So hat das schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom bereits von SAFe® profitiert, bestätigt auch Simon Berg, Agile Prorgram Manager bei Swisscom Entertainment Projects: „Normalerweise dauert es 36 Monate, um eine neue TV-Plattform auf den Markt zu bekommen. Wir hatten jedoch bereits nach 8-10 Monaten ein brauchbares Produkt und brachten nach 18 Monaten das fertige Produkt auf den Markt.“ Ohne SAFe® wäre das aber wohl kaum möglich gewesen, so Berg weiter: „SAFe® hat unserem relativ kleinen Team geholfen, ein Weltklasse-Produkt auf die Beine zu stellen und hat uns im Zweifelsfall an der Hand genommen und einen Weg zum agilen Produkt-Management gezeigt.“
Und SAFe®s Erfolgsgeschichten reichen noch weiter. Cisco, Hewlett Packard und Intel konnten bereits von SAFe® profitieren und tun es auch heute noch. So wurde bei Cisco die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit deutlich verbessert, da weniger Zeit für Meetings, überflüssige Anfragen und darausfolgenden Überstunden verschwendet wurde. Zudem wurden kritische und schwerwiegende Defekte um 40 Prozent verringert, bei Hewlett Packard immerhin um 20 Prozent. Gleichzeitig konnte HP Iterationszeiträume deutlich verkürzen und die eigenen Erfolgschancen durch das SAFe®-Training und Coaching wesentlich verbessert werden.
Wie genau die SAFe®-Methode funktioniert und wie diese mit Atlassians Produktpalette angewendet werden kann, ist im Whitepaper von SAFe®, Atlassian und cPrime ausführlich erklärt.
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