Erfolg für Unternehmen - Das neue Betriebsmodell der digitalen Generation
Mehr Umsatz, niedrigere Kosten und gleichzeitig Kunden zufriedenstellen – diese Faktoren gehören laut McKinsey zu den wichtigsten Merkmalen der...
Wie der Unternehmenswert mit einer Transformation gesteigert werden kann.
Apple, Google, Amazon, Facebook, Microsoft. Diese fünf Konzerne haben, abgesehen von der Tatsache, dass sie zu den größten Unternehmen weltweit gehören, noch eine weitere Gemeinsamkeit: Sie sind alle auch Digitale Plattformen. Ihr Unternehmenswert baut also nicht nur auf ein Produkt, sondern geht weit darüber hinaus.
Und das, obwohl beispielsweise Amazon als Einzelhändler und Google als Suchmaschine begonnen haben. Das zeigt: Der Sprung vom Produkt zu einer Plattform ist möglich. Doch er ist nur selten leicht.
Die Havard Business Review hat daher vor kurzem beschrieben, wie diese Transformation beziehungsweise Weiterentwicklung gelingt, wobei vier Merkmale beachtet werden müssen.
Ist eine Plattform erst einmal eingerichtet, stellt die Havard Business Review zudem eine non-lineare Entwicklung der User dar. Besonders bis eine Plattform wirklich großen Wert besitzt, kann es einige Zeit in Anspruch nehmen. Die ersten User sind die sogenannte „Love Group“, also die ersten Fans einer Plattform. Aus diesen Kunden entwickeln sich die Erstanwender. Erst danach ist es möglich, einen Kundenstamm des Produkts zu erkennen. Im Beispiel von Nike wären die ersten Anwender der Plattform zum Beispiel treue Kunden und Fans der Sportartikel von Nike, die sich folglich einen Plattform-Zugang erstellen. Daraufhin entwickelt sich erst die Plattform mit dem Ziel weiter, neue Kunden zu gewinnen.
Während einer Transformation macht aber auch das Unternehmen mehrere Stufen durch. Im Idealfall sucht es sich zuerst externe Unternehmen oder Arbeiter, die den Weg zur Plattform ebnen, indem sie das Unternehmen analysieren und einen Überblick über den Markt und die dortigen Chancen einer Plattform bieten. Interne Forschung und Entwicklung über das Produkt wird dann mit der Arbeit der Externen verbunden. Ist der Weg, der eingeschlagen werden soll, klar, wird zuletzt ein flexibles Business Modell erstellt. Dieses darf nicht auf einen der beiden Typen, Plattform oder Produkt, fokussiert sein, sondern muss variieren können, um Erfolg zu gewährleisten.
So ist am Ende deutlich, dass eine Plattform zu generieren alles andere als einfach ist. Neben einer durchdachten Idee benötigt es zudem eine strenge Planung und letztlich ein festes Modell, nach dem die Transformation beziehungsweise Erweiterung durchgeführt werden soll. In diesem Fall stünde einer erfolgreichen Plattform jedoch nichts mehr im Weg. Daraus folgend wären die Möglichkeiten, die eine Plattform bietet, scheinbar grenzenlos. Google, Amazon und Co. haben dies vorgemacht.
Quellen:
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